Zuletzt aktualisiert am 12. Januar 2021 um 12:52
Das Anderswo Magazin widmet sich dem nachhaltigen Urlaub in Europa. Es erscheint einmal jährlich und liefert eine Menge an Ideen für den etwas anderen Urlaub, der keineswegs nur Einschränkungen bedeuten muss. Ganz im Gegenteil!
Anmerkung: mir wurde das Magazin „Anderswo – Europa nachhaltig entdecken“ von der fairkehr Verlags Gmbh als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Den nachfolgenden Artikel hat das selbstverständlich nicht beeinflusst – es gab keinerlei Vorgaben oder Wünsche seitens des Verlages und es ist auch kein Geld für den Artikel geflossen.
Inhalt
Nachhaltiger Urlaub in Europa als Hauptziel
Der Herausgeber des Anderswo-Magazins, der fairkehr-Verlag, existiert laut deren Webseite bereits seit 30 Jahren. Von Beginn an hat man sich auf den nachhaltigen Tourismus und die nachhaltige Mobilität konzentriert.
Das Hauptziel des Magazins und des Online-Auftrittes ist, den Lesern Lust auf nachhaltiges Reisen zu machen. Den Mensch in den Mittelpunkt zu stellen und nicht die rein wirtschaftlichen Bedürfnisse der Tourismus-Industrie. Unter Berücksichtigung der Auswirkungen auf die Umwelt, die Natur und den Menschen vor Ort.
Anderswo – Ausgabe 2021
Das Editorial
Warum ich das Editorial extra erwähne? Weil 2020 durch Corona ein ganz anderes Jahr war, als wir es sonst kennen. Und genau darauf geht die Redaktion ein und dabei hat mir ganz besonders gefallen, dass sie schon ganz zu Beginn klare Kante zeigen. Mit einem Fingerzeig in Richtung Politik, die wohl die Chance zu mehr Nachhaltigkeit auch hier wieder verpasst, indem sie Großkonzerne wie die TUI und Fluglinien kräftig unterstützt. Währenddessen die Kleinen ums überleben kämpfen und kaum bis gar keine Unterstützung erhalten.
Viele Ideen im Magazin
Viele der Ideen im Magazin befassen sich naturgemäß mit dem Verzicht auf das Flugzeug und den Alternativen dazu. Wie zum Beispiel einer Zugreise nach Athen oder Wild Baden in den Seen und Flüssen Europas. Möglichst mit dem Ziel, auf das eigene Auto zu verzichten und vor Ort zu Fuß oder das Fahrrad zu nutzen.
Gerade der Idee mit dem Abfahren von Flüssen und Seen mit dem Fahrrad kann ich sehr viel abgewinnen, nachdem meine geplante eBike-Tour durch Österreichs Landeshauptstädte dank Corona ja ins Wasser gefallen ist (haha, welch schönes Wortspiel!). In meinem Fall geht das ja ganz hervorragend direkt von meiner Haustür weg, denn hier im Salzburger Land haben wir genügend Seen und Flüsse zu erkunden.
Cool auch ein Artikel über das kleine Abenteuer zwischendurch. Einfach ohne Ziel auf das Fahrrad steigen und losfahren. Erst unterwegs entscheiden, wo man übernachtet. Auch etwas, was mir ungemein gut gefallen könnte.
Das Layout und Anzeigen
Auch wenn die Anzeigen durchaus auch Ideengeber sein können, weil man sich auch hier auf nachhaltige Angebote konzentriert, muss ich hier etwas Kritik einbringen. Vom Layout sind diese nämlich komplett gleich, wie die redaktionellen Artikel. Und so sind sie nur durch das nicht immer auffällige Wort „Anzeige“ erkennbar.
Fairerweise muss man an dieser Stelle aber dazusagen, dass es auch Magazine gibt, die einfach nur 1x im Inhaltsverzeichnis einen Hinweis machen, „dass manche der Artikel mit Hilfe von Kooperationspartnern entstanden“ sind.
Wir sind Anderswo im Internet
Wirklich sehr informativ ist vor allem auch die Webseite der Anderswo-Redaktion. So findest du dort zum Beispiel Unterkünfte, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben. Oder auch Veranstalter, die nachhaltige Reisen anbieten. Was natürlich auch nicht fehlen darf: Informationen zur Anreise mit dem Zug.
Dieses Angebot ist wirklich spitze und da solltest du wirklich einen Blick drauf werfen, wenn du an der Planung eines nachhaltigen Urlaubes interessiert bist!
Fazit
Mich konnte das Anderswo-Magazin auch dieses Jahr wieder inspirieren (ich habe mir die Ausgaben 2018 und 2019 bereits schon einmal selber bestellt). Wer auf der Suche nach einem Urlaub ist, der nicht mit dem Flugzeug beginnt, findet mit dem Anderswo Magazin auf jeden Fall eine Zeitschrift, die viele gute Ideen liefert.
Damit auch dein nachhaltiger Urlaub zu einem Erlebnis wird und dir das Wort Verzicht gar nicht erst in den Sinn kommt.
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