Zuletzt aktualisiert am 29. November 2020 um 11:44
15 Schneeschuhwanderungen im Salzburger Land stelle ich dir in diesem Übersichtsartikel vor. Dabei gehe ich auf die Besonderheiten ein, die es bei der jeweiligen Wanderung mit Schneeschuhen zu beachten gilt. Finde deine ideale Tour zum Schneeschuhwandern – Dauer und Schwierigkeitsgrad habe ich zu jeder der Touren angegeben.
Es gibt nichts Schöneres, als mit Schneeschuhen zu wandern und teilweise einsame Spuren durch den frischen Schnee zu ziehen.
Inhalt
Welches Gelände ist grundsätzlich geeignet?
Grundsätzlich eignen sich alle Berge, deren Gipfel einen eher hügeligen Charakter haben und deren Anstieg nicht allzu steil ist bzw. insbesondere keine oder nur sehr wenige Treppen oder Felsstufen beinhalten. Logischerweise muss auch genügend Schnee liegen. Denn auch wenn es mit Schneeschuhen nicht ganz so viel Schnee bedarf, als mit Schiern, so ist es doch viel schöner und angenehmer zu gehen, wenn genügend von der weißen Pracht vorhanden ist.
Die angegebenen Zeiten der vorgestellten Schneeschuh-Toure verstehen sich jeweils für die komplette Tour – also hinauf auf den Gipfel und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Diese Zeiten können je nach Schneelage aber stark variieren und können somit nur als Richtwert gesehen werden!
Bitte beachte auch, dass einige im Sommer harmlose Passagen im Winter zu einer Herausforderung werden können.
Was natürlich immer geht: einfach über Wiesen auf der Ebenen stapfen! Es muss nicht immer ein Gipfel sein – schon gar nicht mit Schneeschuhen.
Schneeschuhwanderungen im Salzburger Land
Almkogel
Der Almkogel ist so etwas wie der harmlose Bruder der Drachenwand. Vom Gipfel genießt man einen schönen Blick über den Mondsee.
Um den Almkogel im Winter mit Schneeschuhen zu erreichen, empfehle ich aber keine der beiden Varianten, die ich für den Sommer beschrieben habe, auch wenn zumindest jene ab Kleiner Kapelle auch recht gut zu gehen ist.
Viel mehr würde ich eine dritte Variante vorschlagen, die in Fuschl am Parkplatz Eibenseeweg startet, nämlich am Ausgangspunkt zur Tour auf die Drachenwand, Variante Fuschl bzw. der Tour zum Eibensee. Während die Drachenwand selbst im Winter ab Fuschl aufgrund einer Sperre ( → Drachwand Wintersperre) dem Wanderer leider verwehrt bleibt, kann man den Almkogel sehr wohl ab Fuschl starten.
Die Route führt uns zuerst in Richtung Eibensee, bevor man kurz vor dem See nach links in Richtung Marienköpfl abbiegt. Von da an einfach der Beschilderung befolgen.
Der gesamte Weg führt entlang einer Schotterstraße, nur kurz vor dem Gipfel geht es links in den Wald über einen Waldweg. Im felsigen Gipfelbereich ist im Winter Vorsicht geboten!
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Almkogel
Dauer der Tour: ca. 3-4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Breitenberg
Der Breitenberg zählt zu den etwas unbekannteren Gipfeln, bietet aber eine wunderbare Sicht auf den Wolfgangsee sowie zu Schafberg, Rettenkogel oder Thorhöhe. Der Weg ist aufgrund größerer Abschnitte über breite Forststraßen im Vergleich zu anderen Gipfeln in dieser Gegend auch im Winter sehr einfach zu gehen.
Insbesondere im Winter erweisen sich Forststraßen als Vorteil, denn mit Schneeschuhen sind solche Wege eher zu bevorzugen, als schmale Wege über Stock und Stein.
Auch der hügelige Gipfel mit Almcharakter ist sehr einfach zu bezwingen. Aber bitte einfach nicht mit „keine Kondition erforderlich“ verwechseln! Einfach bezieht sich rein auf die Beschaffenheit des Weges.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung Breitenberg am Wolfgangsee
Dauer der Tour: ca. 5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Eibensee
Die Tour zum Eibensee ist eine recht einfache und nicht allzu lange Tour, die uns zu keinem Gipfel führt. Dafür aber zu einem sehr idyllischen See, der auch im Winter seinen ganz besonderen Reiz ausstrahlt. Im Uferbereich im Winter ist Vorsicht geboten, denn je nach Schneelage kann man evtl. den Rand des Sees nicht wirklich gut erkennen.
Mit Schneeschuhen würde ich die Variante ab Fuschl eher empfehlen, als jene ab Kleiner Kapelle, weil der Weg einfacher zu gehen ist. Allerdings kann auch die Kleiner Kapelle Variante problemlos begangen werden, wenn auch der Weg stellenweise etwas enger ist.
Zur Tourbeschreibung: Eibensee und Marienköpfl
Dauer der Tour: 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Feichtensteinalm (optional Regenspitz)
Keine Gipfeltour, oder zumindest nicht zwangsläufig. Ich persönlich gehe im Winter nicht allzu gerne auf den Gipfel des Regenspitzes, weil er im oberen Bereich am Grat zum Gipfel je nach Schneeverhältnissen recht unangenehm und auch nicht ungefährlich zu gehen sein kann.
Bis zur Feichtensteinalm ist diese Tour allerdings ein wahrer Hochgenuss und absolut empfehlenswert. An einer der Hütten in der Sonne zu sitzen und die Außensicht genießen – Herz, was willst du mehr? Man muss sich nicht immer auspowern, man darf auch genießen.
Wenn du wirklich unbedingt mehr willst, so ist der erste Teil ab der Feichtensteinalm in Richtung Gipfel noch sehr schön und einfach zu gehen. Wenn es dann aber schmäler wird, dann sei bitte vorsichtig. Der Grat kann aufgrund des recht felsigen Geländes teilweise wirklich recht anspruchsvoll und gefährlich werden.
Zur Tourbeschreibung: Regenspitz über Feichtensteinalm
Dauer der Tour: Alm 2-4 Stunden, Gipfel 5-7 Stunden
Schwierigkeitsgrad: bis zur Alm einfach – bis zum Gipfel stellenweise schwierig
Filbling
Der Filbling ist der Berg am Fuschlsee mit dem langgezogenen Gipfelrücken. Mit Schneeschuhen solltest du eher die Variante ab Baderluck nehmen, denn ab Fuschl kann es aufgrund der Steilheit des Weges schon sehr anstrengend werden. Außer, du strengst dich sehr gerne an, dann nur zu. Beide Wege weisen keine Passagen auf, die nicht begangen werden könnten.
Der Blick über den Fuschlsee ist auf jeden Fall nicht zu verachten, bei viel Schnee wird man mit einer herrlich verschneiten Landschaft belohnt.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Filbling am Fuschlsee
Dauer der Tour: 3-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Gaisberg Gipfel
Sehr viele Wege bringen dich zum Gipfel des Gaisbergs und so hast du auch im Winter mit Schneeschuhen die Qual der Wahl. So kannst du am Parkplatz Nockstein starten oder aber auch von der Zistelalm über den Gaisberg Rundweg. Denn vom Rundweg aus gibt es gleich mehrere Möglichkeiten, auf den Gipfel abzubiegen.
All diese Wege sind mit Schneeschuhen gut zu gehen, über den Ausblick vom Gipfel des Gaisberges muss man nicht viele Worte verlieren. „Genial“ oder „Wow“ beschreiben es sehr gut.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Gaisberg | Gaisberg Rundwanderweg
Dauer der Tour: ab Zistelalm 2 Stunden, Parkplatz Nockstein 2-4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Lidaunberg
Der Lidaun ist der Hausberg der Hofer, also der Bewohner von Hof bei Salzburg. Diese Schneeschuhtour ist eine recht einfache Tour. Bis zur Sattelalm geht es meist entlang einer breiteren Forststraße.
Nach der Sattelalm führt ein anfangs breiter und später immer schmäler werdender Weg zum Gipfel. Auch wenn der Weg teilweise gut ausgetreten ist, weil der ein oder andere Hofer seinem Hausberg auch im Winter die Treue hält, sollte man auf die Schneeschuhe nicht verzichten.
Insbesondere nach Neuschnee sind Schneeschuhe aber mehr oder weniger Pflicht, wenn man nicht zu weit einsinken möchte.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung Lidaunberg / Lidaun
Dauer der Tour: 3-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Mozartblick
Die mit Abstand kürzeste Schneeschuhtour dieser Artikelreihe: den Mozartblick vom Hochlackenhof aus! Im Sommer braucht es gerade einmal 15 Minuten bis zum Ausblickspunkt – im Winter sollte man je nach Schneelage die Zeit verdoppeln. Aber mit einer Stunde hin und zurück solltest du auf jeden Fall dein Auslangen finden.
Wenn du dir den herrlichen Ausblick über den Wolfgangsee etwas mehr erarbeiten willst, dann startest du einfach ab Kleiner Kapelle. Zu Beginn geht es von hier etwas steiler bergauf und das kann bei viel Neuschnee schon auch etwas anstrengender werden. Wenn du aber erst einmal am Bergrücken angekommen bist, geht es nahezu nur noch sehr flach weiter. Genuss pur.
Zur Tourbeschreibung: Mozartblick bei St. Gilgen
Dauer der Tour: ab Hochlackenhof 1 Stunde, ab Kleiner Kapelle 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Nockstein
Mein Hausberg geht immer – im Sommer, wie auch im Winter! Allerdings sollte ich an dieser Stelle erwähnen, dass der Weg nur bis zum Bankerl unterhalb des Gipfels einfach und gefahrlos zu gehen ist. Völlig egal, ob du die Variante ab Riedlwirt oder ab Parkplatz Nockstein wählst.
Die Variante durch die Nocksteinschlucht bin ich im Winter noch nicht gegangen, sie ist aber auf jeden Fall die anspruchsvollste der 3 Varianten. Vor allem Stufen sind im Winter oft unangenehm und von diesen gibt es hier einige. Sobald ich persönliche Erfahrungen gesammelt habe, liefere ich diese natürlich nach.
Ab dem Bankerl bis zum Gipfel ist es wegen des felsigen Geländes und durch immer wieder vorkommende Schneeverwehungen teilweise nicht so ganz Ohne. Sei als bitte vorsichtig, wenn du unbedingt ein Gipfelerlebnis haben willst und achte gut auf die aktuellen Verhältnisse!
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Nockstein bei Salzburg
Dauer der Tour: Varianten 1+2 ca. 2-3 Stunden, Variante 3 ca. 3-4 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Ochsenberg
Der Ochsenberg zählt zu den einfachen und gemütlichen Schneeschuhtouren. Man startet kurz vor der Mautstelle zur Spielbergalm und marschiert dann nach links in Richtung Eibleckalm los. Es geht kurz durch den Wald, bevor man nach relativ kurzer Zeit auf die offene Eibleckalm kommt. Von dort hat man einen schönen Ausblick zum Untersberg und einigen Gipfeln mehr.
An der Eibleckalm vorbei gelangt man zu einer weiteren Hütte, von der es nicht mehr allzu weit bis ganz nach oben ist, wo sich wirklich ein überraschend schöner Blick bietet. Das würde man dem unscheinbaren Gipfel irgendwie gar nicht zutrauen.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung Ochsenberg über Eibleckalm
Dauer der Tour: ca. 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Plombergstein
Im Winter auf den Plombergstein zu gehen, kann ich dir durch die leidigen Stufen (Fragwürdige Stufen auf den Plombergstein) nur noch in der Variante vorbei an den Steinklüften empfehlen. Das kann ich aus eigener Erfahrung behaupten, da ich letztes Jahr den Weg über diese neuen Stufen gegangen bin. Das ist extrem mühsam und auch nicht ungefährlich, da man das seitliche Ende der Stufen durch Schneeverwehungen nur sehr schlecht bis gar nicht erkennen kann.
Der Ausblick am Gipfel oder besser gesagt am Aussichtspunkt ist aber wirklich auch im Winter einfach nur traumhaft!
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Plombergstein
Dauer der Tour: ca. 2-3 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel-schwierig
Plötz Wasserfall
Der Wasserfall Plötz und der Rettenbach – ich muss schon wieder schwärmen! Ich hoffe, ich komme jetzt nicht zu kitschig rüber, aber das ist Naturidylle pur! Wenn man am frühen Morgen den Rettenbach im Gegenlicht der Sonne dampfen sieht oder man das Glück hat, dass der Wasserfall eingefroren ist – einfach nur atemberaubend! Aber sieh‘ selbst!
Mit Schneeschuhen ist der gesamte Rundweg samt Watzmannblick grundsätzlich sehr einfach zu gehen, nur wenn man neben dem Wasserfall hochgeht, sollte man sich kurz etwas konzentrieren. Man legt bei dieser Schneeschuhwanderung nur sehr wenige Höhenmeter zurück, wodurch diese Tour zu den gemütlicheren der hier beschriebenen Schneeschuhtouren im Salzburger Land gehört.
Zur Tourbeschreibung: Plötz – Wasserfall und alte Mühlen
Dauer der Tour: ca. 1-2 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Schafberg
Die mit Abstand heftigste Tour unter den hier beschriebenen Touren! Nicht, weil sie technisch so schwierig wäre, aber knapp 1200 Höhenmeter mit Schneeschuhen sind schon sehr anspruchsvoll, was die Kondition anbelangt. Noch dazu, wenn man im Neuschnee frisch spuren muss.
Das Schöne daran: man kann die Tour durchaus auch auf der Schafberalpe abbrechen, denn bereits von hier genießt man eine herrliche Aussicht hinunter zum Wolfgangsee. Wer aber über ausreichend Kondition verfügt, sollte schon bis zum Gipfel hoch – das ist ein echtes Highlight des ohnehin sonst schon wunderbaren Salzburger Landes. Merkt man, dass ich sehr gern hier lebe?
Auf der Suche nach einem schönen Bild im Winter musste ich beim Schreiben dieses Beitrages gerade feststellen, dass meine letzten Bilder einer Wintertour mit ausreichend Schnee 15 Jahre alt sind. Und diese will ich dir aufgrund der schlechten Qualität (2 MP Kamera, keine Schreibfehler) nicht antun. Ein Bild wird an dieser Stelle also noch nachgeliefert!
Zur Tourbeschreibung: Wanderung auf den Schafberg
Dauer der Tour: ca. 5-7 Stunden
Schwierigkeitsgrad: schwierig
Schlenken
Der Schlenken ist ein sehr beliebter Berg für Winterwanderer, da er recht einfach zu begehen ist. Deshalb zählt der Schlenken zu den Lieblingsbergen für eine letzte Tour im Jahr zu Silvester. Ich war nur einmal oben, da ich in den letzten Jahren den Nockstein bevorzuge. Aber dieses eine Mal war ein geniales Erlebnis! Der Sonnenuntergang an der Schlenkenalm war unglaublich schön. Wie? Ich schwärme zu viel? Dann schau dir dieses Bild an, da kann man doch nur schwärmen!
Die Tour selbst ist eine echte Genusstour mit der ein oder anderen etwas anspruchsvolleren Stelle für Schneeschuhwanderer, aber nie wirklich gefährlich.
Zur Tourbeschreibung: Schlenken ab Zillreith
Dauer der Tour: ca. 3-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: mittel
Zwölferhorn
Das Zwölferhorn gehört neben dem Schafberg aufgrund der Seilbahn zu den bekanntesten Gipfeln um den Wolfgangsee. Und: man kann den Gipfel im Winter auch gefahrlos mit Schneeschuhen erwandern!
Vom Parkplatz an der Holzknechthütte gehst du in Richtung Schranke, von wo du entweder den alten Almweg oder der Straße entlang bis zur Lärchenhütte hochgehen kannst.
Ich würde dir den Umweg über die Lärchenhütte schon ans Herz legen, weil zumindest ich den Ausblick auf den Wolfgangsee von hier aus nicht missen möchte. Solltest du es eher eilig haben (FAIL!), dann biege am größeren Parkplatz (im Winter bei viel Schnee nicht mit dem Auto erreichbar) leicht rechts direkt nach oben zum Gipfel ab.
Man muss sich allerdings den Weg zum Gipfel mit vielen Tourengehern teilen, denn das Zwölferhorn ist auch ein äußerst beliebter Berg für Tourengeher. Solltest du also zu jenen Schneeschugehern gehören, die einem abfahrenden Tourengeher auch schon einmal neidisch hinterherblicken, dann lass‘ es lieber bleiben.
Zur Tourbeschreibung: Wanderung Zwölferhorn (12-er Horn)
Dauer der Tour: ca. 3-5 Stunden
Schwierigkeitsgrad: einfach
Tipps zum Kauf von Schneeschuhen
Na? Angefixt? Wenn du jetzt noch immer keine Lust auf eine Tour mit Schneeschuhen im Salzburger Land hast, dann ist dir wohl nicht mehr zu helfen.
Damit du die Touren wirklich genießen kannst, ist der richtige Schneeschuh sehr wichtig. In meinem Artikel 5 Tipps zum Kauf von Schneeschuhen wird dir geholfen!
https://www.spiegel.de/reise/deutschland/selbstversuch-auf-crossblades-das-kurze-vergnuegen-a-1132860.html
Hallo 🙋♀️was hältst du davon? Liebe Grüße Christine Hofer aus Salzburg
Servus Christine!
Ich habe mir den Artikel gerade durchgelesen. Vor ein paar Jahren habe ich mir einmal so Mini-Ski zugelegt und fand die eine Katastrophe. Im flachen Gelände kam man damit nicht vorwärts, wenn es steiler wurde, hatte ich auch als relativ guter Schifahrer meine Probleme. Diese Dinge hatten einen Riemen, mit deren Hilfe man mit normalen Wanderschuhen dann bergab fahren konnte. Aber gerade das war für mich das Problem: Der Riemen bietet absolut keinen Halt.
Diese Cross-Blades sind ein wenig länger und deshalb wohl etwas einfacher zu fahren. Dafür sind sie aber lt. Artikel auch schwerer als Schneeschuhe und genau aus diesem Grund würde ich mir diese nicht anschaffen wollen. Schneeschuhe finde ich da einfach klasse. Relativ leicht und gerade bergab empfinde ich das sehr „sanfte“ und knieschonende Gehen einfach als einen Genuss.
Have fun
Horst
Hallo, oh nein wir waren schon über der Baumgrenze. 1 Kehre wärs noch gewesen hab ich grad gesehen auf deinem Link, aber es war nichts gespurt und so sind wir lieber nicht in den Hang rein. Hättest du bei dem Hang Bedenken?
Danke für die Map! Wir haben dann umgedreht und sind zurück zur Untertiefenbachalm (lt. deiner Karte) – die steht aber auch im Sommer leer, oder? Lg Winigrid
Servus!
Ah, ich glaube, ich weiß jetzt, wo ihr gewesen seid. Vermutlich nur eine Kehre vor der Feichtensteinalm, also schon auf der Lichtung hinaus aus dem Wald.
Was mir aber komisch etwas vorkommt: da rauf sind fast immer Spuren, außer, es hat ganz frisch geschneit. Und da hättet ihr auch nicht den Hang hinauf müssen, sondern noch ein kleines Stück in Richtung Feichtenstein.
Wenn ich den richtigen Hang meine, dann ist der kurz aber relativ steil. Bedenken: kommt halt immer auch auf die Schneeverhältnisse an und kann ich seriös so nicht bewerten.
Have fun
Horst
Mal wieder ein sehr gelungener Beitrag und ich bewundere deinen Mut und Durchhaltevermögen für die Touren.
Frohes Neues .
Hallo Idrees!
Danke für deinen Kommentar – freut mich, wenn dir der Artikel gefällt!
Have fun
Horst
P.S.: Werbe-Links habe ich entfernt
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Hallo Horst,
Waren vor einigen Tagen unterwegs zur Feichtensteinalm ab Satzstein. Nach den Waldkehren standen wir plötzlich an einem Hang ohne Spur oberhalb der Baumgrenze und da wir nicht genau wussten, in welche Richtung wir zur Hütte gehen sollten und wir lieber nicht in den unbespurten Hang einsteigen wollten, haben wir wieder umgedreht. Gefühlsmäßig wäre es sicher nicht mehr weit gewesen zur Feichtensteinalm. Was hältst du von diesem Hang/Feld/Bergrücken? Wie weit wär es noch gewesen?
Vlg
Winigrid
Servus Winigrid!
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, wo ihr da gewesen seid. Kann es sein, dass ihr die Untertiefenbachalm erreicht habt? Wie lange seid ihr denn schon in etwa unterwegs gewesen?
Probier bitte diesen Link zu Openstreetmap – da hätte ich diese für dich markiert: Untertiefenbachalm
Have fun
Horst